Was ist ein Vaporizer?

Was ist ein Vaporizer?

Kann ja nicht angehen, dass wir Vaporizer verkaufen, aber nicht mal erklären, was ein Vaporizer eigentlich genau ist. Damit Du nicht einfach nur modisch, sondern auch informiert bist (ist auch viel stylischer so) erklären wir heute in einem Beitrag extra nur dafür, was ein Vaporizer ist, wie er funktioniert, was Du damit machen und nicht machen kannst, auf was Du achten musst, wenn Du einen benutzt und, und, und … Und wir fangen an mit dem Wort Vaporizer selbst. Das kommt nämlich aus dem Englischen und bedeutet: „verdampfen“. Aus dem Chemieunterricht wissen wir, dass es 3 verschiedene Aggregatzustände gibt. Fest, flüssig und gasförmig. Den Prozess des Verdampfens kennst Du auch schon vom Nudeln-kochen: Wenn das Wasser heiß genug ist, entsteht Wasserdampf. „Heiß genug“ heißt, dass der Siedepunkt des Materials, das verdampft werden soll, erreicht sein muss, damit die Moleküle vom flüssigen (oder festen) in den gasförmigen Zustand wechseln können. Bei Wasser ist der Siedepunkt genau 100 °C.

Und genau das Gleiche macht ein Vaporizer, nur eben nicht mit Wasser und auf der Kochplatte, sondern mit Kräutern in der Kräuterkammer. Der Vaporizer, oder Verdampfer, bringt das Kräutermaterial auf eine ganz bestimmte Temperatur, damit ganz bestimmte Wirkstoffe in den gasförmigen Zustand wechseln können – denn nur so kannst Du sie über die Lunge aufnehmen. Erstens kommen sie nur so ins Blut und zweitens wissen wir alle aus Erfahrung: Krümel von irgendwas einzuatmen ist einfach nicht angenehm. Jetzt wissen wir zumindest schonmal, was ein Vaporizer theoretisch ist – wie dieses Stück moderne Technik praktisch funktioniert, schauen wir uns jetzt an.

Was macht ein Verdampfer – aber ganz genau?

Damit wir uns die Funktionsweise von Verdampfern anschauen und die Frage "Was ist ein Vaporizer?" beantworten können, gilt es vorher zu erwähnen, dass es unterschiedliche Heizsysteme gibt. Abhängig davon variieren auch Aufbau und Funktionsweise des Vaporizers. Und zwar kann man unterscheiden zwischen …


… Konduktion:

Bei einem Vaporizer, der mittels Konduktionstechnologie erhitzt wird, geht es darum, direkten Kontakt zwischen der Heizfläche und dem Kräutermaterial herzustellen. Genau wie bei dem Topf Wasser, der auf der Herdplatte steht. Das Wasser wird dadurch heiß, dass der Topf erhitzt wird.

… und Konvektion:

Bei einem Konvektionssystem hingegen wird erst einmal nur Luft erhitzt, die dann durch die Kräuterkammer geleitet wird. Die Kräuter selbst haben also erst einmal gar keinen Kontakt zur Hitzequelle, sondern werden dadurch heiß, dass heiße Luft hindurchgesogen wird. Vielleicht fragst Du Dich jetzt, was der Unterschied ist zwischen einem Vaporizer mit Konduktion- und Konvektionstechnologie – schließlich wird das Gras heiß und Du high – fertig. Oder?


Nicht ganz. Es gibt durchaus deutliche Unterschiede zwischen den beiden Varianten, die sich sowohl im Preis niederschlagen als auch im Vape-Erlebnis selbst. Wenn Du ausführlich darüber lesen willst, schau doch mal in unserem Beitrag zu Konvektion vs. Konduktion vorbei – da haben wir mehr als nur das Nötigste für Dich und Deine Kaufentscheidung bereitgestellt. Hier gehen wir nur kurz auf die groben Unterschiede ein:

Vorteile

Nachteile

Konvektion

  • Material wird gleichmäßig erhitzt.
  • Bestes Geschmackserlebnis.
  • Weniger Dampf.
  • Ist teurer.
  • Dauert länger, bis er heiß wird.

Konduktion

  • Ist günstiger.
  • Wird extrem schnell heiß.
  • Oft kleiner und leichter.
  • Dampfwolken!
  • Heißer, etwas herber Dampf.
  • Erhitzt ungleichmäßig.

Grundsätzlich kannst Du davon ausgehen, dass bei einem Verdampfer mit Konduktionstechnologie alles etwas schneller, heißer, herber, usw. ist. Was einen Vaporizer mit Konvektionssystem hingegen auszeichnet, ist die bessere Qualität des Dampfes: Unabhängig davon, ob man auf das leichte Kratzen im Hals steht oder nicht, werden die Wirkstoffe mittels Konvektionstechnologie einfach schonender und bei gleichmäßiger Hitzeverteilung aus dem Kräutermaterial herausgelöst. Gerade, wenn man aus medizinischen Gründen herausfinden will, was ein guter Vaporizer für einen selbst ist, spielt das eine Rolle.

Convectum, Nanu oder Stilus-Vaporizer: Was ist das denn?

Ob in unserem Shop oder auf der Straße: Mittlerweile gibt es zig verschiedene Arten Vaporizer. Lange schmale, wie unsere Stilus-Vaporizer, kleine kompakte, wie der Nanu oder stabile, kräftige wie unser Convectum. Mal gibt es viel Dampf, mal wenig Dampf, mal wird von Liquids gesprochen, dann wieder von Ölen oder frischen Kräutern. Da den Durchblick zu behalten, ist gar nicht immer einfach. Und auch, wenn alle Geräte grundsätzlich das Gleiche machen, gibt es feine Unterschiede – auch in der Bezeichnung: Wenn es darum geht, was ein Vaporizer ist, spricht man üblicherweise von Verdampfern, die darauf ausgelegt sind, frisches Kräutermaterial zu verdampfen. Spricht man von „Vapes“ meint man meistens eher Vape-Pens, die mit Liquid befüllt werden.

Oft werden die Begriffe aber verwechselt oder scheinen für verschiedene Menschen die gleiche Bedeutung zu haben. Es ist daher immer wichtig, sich noch einmal mit der Produktbeschreibung auseinanderzusetzen, um sicher sein zu können, dass man das richtige Produkt kauft. Bei den Verdampfern in unserem Shop handelt es sich um solche, die für getrocknete Kräuter verwendet werden. Und zwar ausschließlich. Fülle bitte kein Liquid oder Öl in die Heizkammer – dann hat Dein Vaporizer nämlich sein Lebensende erreicht. Wir haben aber extra Vaporizer-Zubehör, darunter auch verschiedene Dosierkapseln, mithilfe derer Du in unseren Vaporizern auch Wachse oder Öle verdampfen kannst. 

Wie verschiedene Temperaturen eines Verdampfers funktionieren

Nun wissen wir also, was ein Vaporizer ist – aber wie funktioniert er? Bei den meisten Verdampfern kannst Du die Heiztemperatur ganz individuell oder zumindest in Stufen einstellen. Das hat den Hintergrund, dass nicht immer das gleiche Material mit dem gleichen Endziel verdampft wird. Wenn wir das Beispiel mit dem Wassertopf hernehmen: Wasser hat einen Siedepunkt von 100 °C. Das ändert sich auch nicht und jedes Mal, wenn Du Wasser zum Sieden bringen willst, musst Du es auf 100 °C erhitzen. Aber angenommen, Du möchtest heute kein Wasser, sondern Salzwasser aufkochen – weil Du Nudeln zum Abendessen willst. Der Siedepunkt von Salzwasser liegt bei 108 °C; plötzlich brauchst Du also mehr Energie bzw. Hitze. Übrigens ist das der Grund, warum man das Wasser erst zum Kochen bringt und dann das Salz zugibt – so geht es schneller.

Bei einem Vaporizer ist das genauso: Je nachdem, was Du verdampfst, ändern sich die Siedepunkte. Der Siedepunkt von THC zum Beispiel liegt bei 157 °C. Wenn Du Deine potenten, homegrown GSC in die Kräuterkammer füllst, brauchst Du also etwa 160 °C, damit das THC aus dem Kräutermaterial herausgelöst wird und Du es über die Lunge ins Blut geleiten kannst, um Dir Dein Feierabend-High abzuholen. Anders ist es bei CBD-Blüten: CBD ändert seinen Aggregatzustand erst bei Temperaturen von etwa 180 °C – verdampfst Du mit Temperaturen darunter, hast Du also nicht viel davon. Dreht man die Temperatur hingegen zu hoch, kann es sein, dass auch ungewollte und häufig gesundheitsschädigende Stoffe verdampft werden, wie Benzol oder Teer. Damit Du nicht jeweils einen neuen Vaporizer kaufen musst, um unterschiedliche Kräuter oder Wirkstoffe zu verdampfen, kann man die Temperatur bei (den guten) Vaporizern eben einstellen. Easy, oder?

Der folgenden Tabelle kannst Du die wichtigsten Wirkstoffe in Cannabis und ihre Siedepunkte entnehmen – so weißt Du immer ganz genau, was die perfekte Temperatur für einen Vaporizer ist:

 

Temperatur

THC

157 °C

CBD

160–180 °C

CBN

185 °C

CBG

52 °C

Myrcen

168 °C

Limonen

177 °C

Caryophyllene

130 °C

 

Wie zieht man an einem Vaporizer?

Eine Frage, mit der wir oft kontaktiert werden, die aber von der Bauart des einzelnen Vaporizers abhängt. Es gibt zum Beispiel Verdampfer, bei denen simultan ein Knopf gedrückt werden muss, damit man daran ziehen kann. Bei vielen Vapes hingegen muss man oft zweimal schnell hintereinander daran ziehen, damit man sie verwenden kann. Bei den Vaporizern von HIZEN ist es wieder anders: Du schaltest den Vaporizer an, stellst Deine Lieblingstemperatur und Dauer der Vape-Session ein und dann kann es auch schon losgehen. Du musst nichts extra drücken, damit Du daran ziehen kannst. Wie lange Du am Vaporizer ziehst – oder wie kräftig – hängt ein bisschen davon ab, wie heiß er schon ist. Grundsätzlich kannst Du nämlich, wenn Du es darauf anlegst, durch zu starke Züge die Temperatur in der Heizkammer negativ beeinflussen. Wenn Du also merkst, dass sich der Dampf, der aus Deinem Verdampfer kommt, nicht mehr wirklich warm anfühlt, dann schalte lieber einen Gang zurück. Ansonsten hast Du keine Einschränkungen – und extra-tiefe Atemzüge sind ja auch extra-entspannend …

Was ist ein Verdampfer mit Kältetechnik?

Suchst Du nach einem Vaporizer, der besonders schonend für Hals und Lunge ist, dann ist ein Verdampfer mit Kältetechnik eventuell genau das Richtige für Dich. Hier wird erst das Material in der Kräuterkammer sanft erhitzt und beim Ziehen dann jedoch nicht direkt weiter in die Atemwege geleitet, sondern durchläuft im Vaporizer noch eine „Zwischenstation“: Hier wird der Dampf, der nun schon die Wirkstoffe aufgenommen hat, wieder heruntergekühlt. Das Ergebnis: ein extra-sanftes Vape-Erlebnis. Wir können Dir zwar in unserem Shop keine Verdampfer mit Kältetechnik anbieten, haben aber sogar etwas noch Besseres: unser Bubbler-Mundstück. Es ist kompatibel mit allen unseren Stilus-Modellen und lässt sich ganz einfach am Vaporizer anbringen. Ähnlich wie bei der Kältetechnik in anderen Verdampfern wird der Dampf durch das zusätzliche Mundstück geleitet, das mit Wasser gefüllt ist. Dadurch werden auch feinste Kräuterpartikel herausgefiltert, der Dampf wird gekühlt und als Folge davon atmest Du ultra weichen, sauberen Dampf ein, der beim Ausatmen große Dampfwolken produziert. Und was ist besser als eine Vaporizer-Session, bei der Du in dichte, weiße Wolken gehüllt wirst?

Und was ist ein Tischvaporizer?

Tja, was ein Vaporizer ist und wie er funktioniert, weißt Du ja jetzt. Neben den herkömmlichen Modellen, wie wir sie im HIZEN-Shop anbieten, gibt es dann noch die sogenannten Tischvaporizer. Die sind im Vergleich zu „normalen“ Vaporizern das, was eine Shisha zu Vape-Pens ist. Sie sind größer und schwerer, werden auf dem Tisch platziert und bieten natürlich etwas mehr Platz für ein bisschen mehr Technik. Sie sind daher extrem leistungsstark und die Temperaturen lassen sich perfekt einstellen – und zwar für jeden Atemzug. Viele sind auch mit einem Kühlsystem ausgestattet, ähnlich wie Vaporizer mit Kältetechnik. Zudem sind auch die Heizkammern größer, sodass man wesentlich mehr Material auf einmal verdampfen kann. Auch, wenn sie ihre Vorteile haben und für manche sicher die richtige Wahl sind – oder für Abende mit Freund:innen perfekt sind – bieten sie einfach nicht die Flexibilität und Mobilität, die „tragbare“ Vaporizer mit sich bringen. Und gerade heutzutage, wo alles immer schnell gehen muss: Was ist der Sinn eines Vaporizers, für den man nur einmal die Woche richtig Zeit findet? Wir finden, so ein kleiner Taschenvaporizer, der für weniger Geld genau das Gleiche macht, ist sinnvoller. 

Fazit: Was ist ein Vaporizer und wie benutzt man ihn?

Die Nutzung eines Vaporizers könnte einfacher nicht sein – wirklich. Auch, wenn sie immer ein klein bisschen unterschiedlich funktionieren. Was einen guten Vaporizer ausmacht, ist, dass er Dir ein qualitativ hochwertiges Dampferlebnis erlaubt und das zu Hause, unterwegs oder bei Freund:innen. Außer, Du hast Dich für einen Tischvaporizer entschieden, passen die meisten Verdampfer auch ganz einfach in die Hosentasche, besonders dann, wenn Du Dich für Modelle wie unseren Stilus Mini oder den Nanu entscheidest. Sie bieten Dir das Beste aus allen Welten: sauberen, perfekt erhitzten Dampf, eine intuitive Bedienung und das Ganze klein genug für unterwegs.

Zusammen mit verschiedenen Dosierkapseln und Mundstücken kannst Du Deinen HIZEN-Vaporizer genau so konfigurieren, dass er alle Deine Bedürfnisse abdeckt. Du kannst sogar Dosierkapseln vorbefüllen und sie mitnehmen – so musst Du nicht unterwegs neues Weed grinden, das es beim ersten Windstoß wegfegt. Kennen wir – lieben wir (nicht). Gut, dass HIZEN an alles gedacht hat! Noch Fragen dazu, was ein Vaporizer ist, wie er funktioniert und was man damit so alles machen kann? Kontaktiere uns doch einfach! Wir sind gerne per Mail, Telefon, WhatsApp oder unser Kontaktformular für Dich da. Alternativ kannst Du auch unseren Chat-Support auf der Website nutzen – hier bekommst Du meistens schon innerhalb weniger Minuten Hilfe.

 

 

 

 

 

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